Eröffnet wird das Ost-West-Musikfest am 12. Juli im Schloss Heiligenkreuz-Gutenbrunn nahe Herzogenburg (Bezirk St. Pölten), wo Adrian Eröd (Bariton), Andrea Linsbauer (Klavier), Gernot Winischhofer (Violine), Magdalena Bernhard (Viola) und Chi Ying Hsieh (Cello) ab 11.00 Uhr die Sonate für Violine und Klavier F-Dur („Frühlingssonate“), die Serenade für Streichtrio D-Dur op. 8, die „Schottischen Lieder“ für Bariton und Klaviertrio sowie die Lieder „Dimmi, ben mio“, „Ecco quel fiero istante“, „In questa tomba oscura“ und „L’amante impaziente“ von Ludwig van Beethoven präsentieren.
Ebenfalls unter dem Motto „Stars der Staatsoper“ ist am 26. Juli ab 11.00 Uhr im Schloss Heiligenkreuz-Gutenbrunn die Sopranistin Olga Bezsmertna zu hören. Ab 16.00 Uhr steht an diesem Juli-Sonntag in der Stiftskirche von Göttweig (Bezirk Krems) bei einem Orgelkonzert von Franz Haselböck „Festliches für Orgel & Bläser“ auf dem Programm. Ebenfalls noch im Juli gibt es am 31. Juli ab 19.30 Uhr im Schubertsaal des BORG St. Pölten ein Konzert mit dem Geiger und Künstlerischen Leiter des Ost-West-Musikfests, Gernot Winischhofer, und den Pianisten Thomas Hlawatsch, Karl Eichinger und Albina Siksniute.
Dauerthema: Beethovens Verhältnis zu Frauen
Im August findet das erste Konzert des Festivals am 3. statt, mit „Wonne der Wehmut“, dem Trio di Vienna und Christian Kotsis im Stift Herzogenburg. Am 23. August steht im Schloss Heiligenkreuz-Gutenbrunn neben Ludwig van Beethoven auch Niccolo Paganini im Mittelpunkt. Am 13. September geht es im Schloss Heiligenkreuz-Gutenbrunn unter dem Motto „Der letzte Liebesbrief“ um die Frauen um Beethoven, ehe am 21. September im Wiener Musikverein u.a. die „Frühlings-“ und die „Kreutzersonate“ mit Gernot Winischhofer und Gregor Urban zur Aufführung gelangen.
Wiederum im Schloss Heiligenkreuz-Gutenbrunn ist am 4. Oktober ein Konzert mit dem Titel „Ludwig van Beethoven zwischen Italien und Spanien“ zu hören. Das Finale am 29. Oktober in der Villa im Südpark in St. Pölten bestreitet dann das Amael-Klaviertrio Liubljana mit „Beethoven, Goethe und Smetana in Teplitz“.