LA GACILLY-BADEN PHOTO
APA/HANS PUNZ
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Kultur

„La Gacilly“: Baden als Open-Air-Galerie

Unter dem diesjährigen Motto „Im Osten viel Neues“ ist am Dienstag die Open-Air-Ausstellung „La Gacilly Baden-Photo“ eröffnet worden. Bis 26. Oktober können mehr als 2.000 Arbeiten von 30 internationalen Fotokünstlern betrachtet werden.

Wer alle Fotos sehen möchte, muss insgesamt sieben Kilometer durch die Innenstadt und Parkanlagen spazieren. Das Fotofestival „La Gacilly“ ist laut Veranstalter das größte seiner Art in Europa. Seit dem Jahr 2018 findet es in Kooperation zwischen der Kurstadt und der Kleinstadt in der französischen Bretagne statt.

Fotofestival in Baden eröffnet

Als zentrales Thema wurde die Erinnerung an den Aufbruch des Ostens vor 30 Jahren gewählt, der mit Glasnost und Perestroika „die Modernisierung des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Systems der Sowjetunion ermöglichte“. Unter freiem Himmel soll der „bemerkenswerte Kreativschub zeitgenössischer Fotografie in Russland und den Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR“ mit geringem Coronavirus-Ansteckungsrisiko gefeiert und gewürdigt werden. Zu den ausgestellten Werken gehören Bilder von Alexander Gronsky, Elena Chernyshova, Ute und Werner Mahler und Sibylle Bergemann.

Fotostrecke mit 4 Bildern

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„Im Osten viel Neues“ lautet das diesjährige Motto
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Arbeiten von 30 internationalen Fotokünstlern sind ausgestellt
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Silvia Lammerhuber, Organisator Lois Lammerhuber, der franz. Botschafter Francois Saint-Paul, Landesrat Martin Eichtinger und Bürgermeister Stefan Szirucsek bei der Eröffnung (v.l.)
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Bis 26. Oktober sind die Bilder in Baden zu sehen

„Fotografien treffen Puls der Zeit“

Neben Landesrat Martin Eichtinger und Bürgermeister Stefan Szirucsek (beide ÖVP) nahm auch der französische Botschafter Francois Saint-Paul am Nationalfeiertag der Grande Nation am Startschuss der dritten Ausgabe des von Lois Lammerhuber geleiteten Festivals teil. „Nach den von der Coronavirus-Pandemie geprägten Monaten erleben wir gerade selbst eine Form der Wiedergeburt. Daher treffen die in diesem Jahr gezeigten Fotografien den Puls der Zeit ganz besonders gut“, so der Stadtchef.