Beim vierten sogenannten Fördercall „WiFi4EU“ haben heuer 17 Gemeinden aus ganz Österreich EU-Fördermittel erhalten, davon sind acht aus Niederösterreich, die sich 15.000 Euro EU-Fördergeld für Gratis-WLAN an öffentlichen Plätzen im Heimatort sichern konnten. Konkret sind das die Gemeinden Brand-Laaben (Bezirk St.Pölten), Breitenfurth (Bezirk Mödling) Eschenau (Bezirk Lilienfeld), Pillichsdorf (Bezirk Mistelbach), Röschitz , Sigmundsherberg (beide Bezirk Horn) Vitis (Bezirk Waidhofen an der Thaya), Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf).
Internet in öffentlichen Räumen und Gebäuden
Mit der Initiative sollen Menschen in ihrem Heimatort über kostenlose WiFi-Hotspots in öffentlichen Räumen wie Parks, Orts- und Stadtzentren, Verwaltungsgebäuden, Bibliotheken und Gesundheitszentren einen hochwertigen Internetzugang erhalten. Die EU-Kommission stellte dafür zwischen 2018 und 2020 insgesamt 120 Millionen Euro zur Verfügung. Bundesweit haben seit 2018 insgesamt 365 Gemeinden den Zuschlag erhalten, das bedeutet rund 30 Prozent der Fördermittel sind nach Niederösterreich geflossen.
„Fast jede fünfte Gemeinde in Niederösterreich kann dadurch einen WLAN-Hotspot einrichten. Dank der EU-Förderung können die Gemeinden und Städte kostenlose WLAN-Verbindungen anbieten und sich besser mit Europa und der Welt vernetzen“ erklärte dazu EU-Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP).