Sommerspiele Melk
Franz Gleiß
Franz Gleiß
Kultur

Sommerspiele Melk mit „Xperiment“ zufrieden

Die Sommerspiele Melk sind mit ihrem „Xperiment“ im vom Coronavirus beeinflussten Kultursommer zufrieden. Die Auslastung in der Wachauarena habe knapp 80 Prozent betragen, teilte die Bühne am Montag in einer Aussendung mit.

Die „Pandemic Edition“ hatte am Wochenende ihre letzte Vorstellung. Der ursprüngliche Spielplan für das 60. Jubiläumsjahr der Sommerspiele soll 2021 nachgeholt werden. Beim „Xperiment“ hatten sechs Regisseurinnen und Regisseure mit ihren unterschiedlichen Handschriften sechs Wochen lang Kurz-Produktionen von Hofmannstahl, Nestroy, Soyfer und Aristophanes u.a. inszeniert – mehr dazu in Entstaubter Hofmannsthal fesselte Melk (noe.ORF.at; 11.7.2020). Dabei kamen vor allem junge Talente zum Zug.

„Künstlerisch haben wir uns die Latte selbst sehr hoch gelegt. Vom Darsteller-Ensemble wurde sie jedoch noch ein Stück höhergeschraubt, wofür ich sehr dankbar bin. Denn auch, wenn wir dadurch manchmal an unsere Belastungsgrenzen kamen, hat dies den künstlerischen Prozess bereichert“, so der künstlerische Leiter Alexander Hauer in einer Aussendung.

Sommerspiele Melk
DANIELA MATEJSCHEK
Im Sommer 2021 werden „Die 10 Gebote“ nachgeholt

Zehn Gebote von zehn Autoren in Melk

Im kommenden Sommer sollen in Melk „Die 10 Gebote – #wiewirlebenwollen“ mit Dramoletten von zehn verschiedenen Autorinnen und Autoren, die Musikrevue „So What?! Kann denn Liebe Sünde sein“ sowie die Musikrevue für Kinder „Lisa Lustig“ gezeigt werden. Für das Konzert mit Ina Regen wurde der Aussendung zufolge bereits ein Ausweichtermin gefunden – 24. Juni 2021, 20.15 Uhr, Wachauarena.