Am Montag fand eine Lagebesprechung an Ort und Stelle mit Vertretern des Internationalen Skiverbands (FIS) und dem Österreichischen Skiverband (ÖSV) statt. Das 25-Jahr-Jubiläum dürfte eines der schwierigsten Jahre in der Geschichte der Rennen auf dem Zauberberg werden. Denn derzeit sei nicht vorhersehbar, wie sich die Weltcup-Saison heuer entwickeln wird, hieß es.
Deshalb stieß nun Semmering-Organisator Franz Steiner gemeinsam mit FIS-Renndirektor Peter Gerdol und ÖSV-Vertretern erste Planungen an, unter welchen Voraussetzungen Ende Dezember gefahren werden kann.
Rennen sollen auf alle Fälle stattfinden
Grundlage dafür ist ein Konzept für den Saisonstart in Sölden (Tirol), das unter anderem als Ziel hat, den Rennbetrieb vom Tagesgeschäft der Skigebiete zu isolieren. Bei der FIS-Herbsttagung Anfang Oktober sollen sämtliche Maßnahmen in Abstimmung an die Entwicklungen bis dahin festgelegt werden. Für Steiner sei aber bereits jetzt ganz klar: Die Rennen auf dem Semmering sollen heuer auf jeden Fall stattfinden – egal ob mit oder ohne Zuschauer.