Von Montag bis Donnerstag kommender Woche können sich die Betroffenen kostenlos und freiwillig einem PCR-Test unterziehen. Konkret handelt es sich um etwa 63.000 Personen, neben den Lehrern und Pädagoginnen an Schulen und Kindergärten auch alle Kindergarten- und Schulbedienstete, Mitarbeiter und Kinder der Kinder- und Jugendhilfe sowie weitere Verwaltungsbedienstete.
Die Tests werden in Niederösterreich an 21 Standorten durchgeführt, vorwiegend in den Bezirkshauptmannschaften. Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) präsentierten am Dienstag in St. Pölten gemeinsam mit Alfred Riedl, dem Präsidenten des Niederösterreichischen Gemeindebundes, und mit Rupert Dworak, den Präsidenten des Niederösterreichischen Gemeindevertreterverbandes, Details zur landesweiten Testaktion.
Pädagogen können sich online zum Test anmelden
"Die Testungen bieten nicht nur Sicherheit für die Pädagoginnen und Pädagogen, die Schülerinnen und Schüler bzw. die Kindergartenkinder und deren Familien. Sie ermöglichen außerdem auch die Wiederaufnahme der Durchführung von rund 21.000 Hörtests und etwa 23.000 Sehtests pro Jahr, sowie den Zugang für Zahngesundheitsmediziner in den Landeskindergärten – so wie auch vor der Pandemie üblich“, so die beiden zuständigen Landesrätinnen Christiane Teschl-Hofmeister und Ulrike Königsberger-Ludwig.
Die Anmeldung erfolgt durch die zu testende Person bzw. sind auch Sammelanmeldungen durch die Leitungen der Schulen und Kindergärten möglich. „Die Anmeldung erfolgt ausschließlich mittels Online-Terminbuchung. Über einen Link gelangen die Interessierten zum Anmeldeformular, wo der Teststandort sowie die genaue Uhrzeit und auch persönliche Daten zur Person angegeben werden müssen. Das Anmeldeformular ist dann zur Testung mitzubringen“, so Teschl-Hofmeister.
„In der darauffolgenden Woche können sich all jene Gemeindebediensteten testen lassen, die nicht in den Schulen und Kindergärten tätig sind. Darunter etwa Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauamts, des Bürgerservice, des Bauhofs oder auch jene des Abwasser- und Müllverbandes“, sagten Alfred Riedl und Rupert Dworak. Die beiden appellierten an die 21.000 Gemeindebediensteten, von dem kostenlosen Testungsangebot Gebrauch zu machen.