Das Feuer brach gegen 9.45 Uhr aus bisher unbekannter Ursache in einem Heustadel aus, teilte Feuerwehrsprecher Franz Resperger mit. „Als die ersten Einsatzkräfte bei dem Brandobjekt eintrafen, schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Dach“, so Resperger. Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen.
Landwirt bei Löschversuchen verletzt
Dutzende Notrufe seien in der Alarmzentrale der Feuerwehr in St. Pölten eingegangen, heißt es. Der Landwirt erlitt nach Angaben der Feuerwehr bei ersten Löschversuchen leichte Verletzungen und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden.
Der Wind machte die Löscharbeiten schwierig, teilte die Feuerwehr mit. Die Flammen drohten auf das Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie auf einen Pferdestall überzugreifen. Das konnten die Feuerwehrleute noch rechtzeitig verhindern. Der Stadel brannte hingegen komplett nieder. Tonnen von Tierfutter, das darin gelagert war, wurde zerstört.
Die Feuerwehrleute waren am Dienstagnachmittag nach wie vor mit den Löscharbeiten beschäftigt. „Sie müssen in mühevoller Kleinarbeit das Heu zerteilen und schrittweise ablöschen“, hieß es seitens der Feuerwehr. Warum das Feuer ausgebrochen ist, war vorerst nicht bekannt.