Die Gurgeltests werden an den teilnehmenden Schulen in Niederösterreich von den Schulärzten durchgeführt. Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler ist freiwillig, wurde in einer Aussendung am Samstag betont. Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras appellierten aber, „dass sich möglichst viele Schülerinnen und Schüler an dem Forschungsprojekt beteiligen. Desto größer die Stichprobe, desto fundierte die Ergebnisse, die wir erzielen können.“
Erkenntnisse über Infektionsgrad von Schülern als Ziel
Das Forschungsprojekt soll wichtige Erkenntnisse über den Infektionsgrad von Schülerinnen und Schülern in Österreich liefern. Niederösterreich bekenne sich mit der Teilnahme am Monitoring-Projekt voll und ganz zu einer wirksamen Erforschung des Coronavirus, betonten Teschl-Hofmeister und Heuras in der Aussendung. Eine gute Erforschung des Coronavirus sei für die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs in Herbst und Winter zielführend.
In den Schulen werde man weiterhin auf die Hygienemaßnahmen achten und „dort weitere Maßnahmen setzen, wo es notwendig wird“, hieß es in der Aussendung weiter. Die Bildungslandesrätin und der Bildungsdirektor richteten zudem einen Appell an alle Beteiligten außerhalb des schulischen Bereichs, die wichtigen „Spielregeln“ zu beachten und „damit zur gemeinsamen Bewältigung dieser Pandemie beizutragen.“