Die ehemalige Werft in Korneuburg, das sogenannte Hafenviertel, soll aufgewertet werden. Wohnraum, Geschäfte und Firmen sollen sich hier stärker ansiedeln. Dafür ist eine dritte Autobahnabfahrt nötig heißt es bei der Stadt. Die Pläne dafür liegen vor, die Finanzierung ist laut Bürgermeister Christian Gepp (ÖVP) geklärt.
Geschätzte Kosten: 17 Millionen Euro
Sechs Millionen Euro zahlt die ASFINAG, die weiteren rund elf Millionen teilt sich die Stadt mit der Unternehmensgruppe, die das Hafenviertel entwickelt, und dem Land. In der Gemeinderatssitzung am kommenden Dienstag soll der Grundsatzbeschluss gefasst werden.
Danach wird das Projekt, das derzeit den Arbeitstitel „Abfahrt Donau“ trägt, beim Verkehrsministerium eingereicht. Nach allen notwendigen Prüfungen, wie etwa auch einer Umweltverträglichkeitsprüfung, rechnet Gepp mit einem Baubeginn 2026.