Logos von Leiner und Kika
APA/HELMUT FOHRINGER
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Wirtschaft

kika/Leiner wollen im Online-Handel aufholen

Die Möbelkette kika/Leiner mit Stammsitz in St. Pölten will bei den Online-Verkäufen aufholen und hat dazu den Internetauftritt von kika.at und leiner.at neu aufgesetzt. Dadurch sei der Online-Einkauf benutzerfreundlicher geworden, so das Unternehmen am Freitag.

Bisher sei der Anteil des Internethandels „unterdurchschnittlich“ gewesen, das Ziel sei es, in drei bis fünf Jahren einen Anteil von zehn Prozent zu erreichen, teilte kika/Leiner am Freitag auf Anfrage der Austria Presse Agentur mit.

kika/Leiner-Geschäftsführer Reinhold Gütebier will sich insbesondere gegen ausländische Konkurrenz wenden. „Regionalität ist gerade auch im Onlinehandel wichtig, denn kurze Transportwege schonen die Umwelt und der Einkauf bei österreichischen Unternehmen stärkt die heimische Wirtschaft“, schrieb Gütebier in einer Aussendung des Unternehmens. In den Webshops seien mehr als 25.000 Artikel erhältlich, Aktionen und Rabatte in den Einrichtungshäusern seien auch online gültig.

Während der Coronavirus-Pandemie seien bei kika und Leiner die online-Zugriffszahlen in den vergangenen Monaten bereits stark gestiegen. In den ersten Wochen des Lockdowns im März 2020 verachtfachten sich die Online-Käufe beider Marken, heißt es in der Aussendung. Gekaufte Möbel werden wahlweise zugestellt oder können in einer Filiale per Click&Collect selbst abgeholt werden.