„Gelegentlich dürfte es tatsächlich vorgekommen sein, dass eine Charge nicht den Kriterien entsprochen hat“, sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten, Leopold Bien, gegenüber dem ORF Niederösterreich. „Ein System dahinter konnte aber nicht erkannt werden.“ Das Verfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges wurde deshalb vor wenigen Tagen eingestellt.
Der Anwalt von Pro Ovo hatte die Vorwürfe von Anfang bestritten. 16 Proben, die nach Bekanntwerden des Falls genommen worden sind, wurden außerdem als sicher eingestuft.
Die Anzeige gegen die Firma aus dem Bezirk Amstetten hatte ein Privatdetektiv „wegen Gefahr in Verzug“ erstattet. Er ortete eine Gesundheitsgefährdung und spielte mehreren Zeitungen Fotos und Unterlagen aus dem Betrieb zu – mehr dazu in „Faule Eier“: Staatsanwaltschaft ermittelt (noe.ORF.at; 20.2.2020).