Unfallort
LPD N PI Drasenhofen
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Chronik

Zweiter Verschütteter außer Lebensgefahr

Nach dem Kellereinsturz mit einem Toten in Falkenstein (Bezirk Mistelbach) am Freitag ist der zweite, ebenfalls verschüttet gewesene 45-Jährige außer Lebensgefahr. Der Zustand des Schwerverletzten sei stabil, sagte ein Sprecher am Samstag der APA.

Beim ums Leben gekommenen 39-Jährigen handelt es sich um einen Feuerwehrmann. Das Bezirkskommando Mistelbach bekundete nach dem Vorfall via Facebook Angehörigen und Freunden tiefstes Mitgefühl und Anteilnahme. Die Mitglieder der Feuerwehr Falkenstein seien bei dem Einsatz am Freitag „über die psychischen und physischen Belastungsgrenzen“ gegangen.

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Die Trümmer begruben beide Männer während ihrer Arbeit in dem alten Weinkeller
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Laut Auskunft der Polizei stürzten Teile der alten Kellerdecke ein
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Die Männer waren damit beschäftigt, ein neues Gewölbe einzuziehen

Im Weinkeller wollten die beiden Männer ein neues Gewölbe einziehen. Dabei lösten sich etwa drei Kubikmeter Erde von der Decke – mehr dazu in Ein Toter nach Einsturz eines Weinkellers (noe.ORF.at; 19.2.2021). Während der 39-Jährige komplett verschüttet wurde, war sein Kompagnon nur teilweise betroffen. Der 45-Jährige alarmierte per Handy die Helfer, die das Duo in der Folge ausgruben. Der Mann wurde in das UKH Meidling nach Wien geflogen.