LASK gegen Admira im November 2020 in Linz
APA/EXPA/Reinhard Eisenbauer
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Sport

LASK will bei der Admira drei Punkte holen

Der LASK will in Maria Enzersdorf (Bezirk Mödling) Sieg Nummer acht gegen die Admira folgen lassen. Für die Südstädter gab es in den vergangenen Spielen gegen die Linzer nichts zu holen, auch am Sonntag (14.30 Uhr) spricht alles für die Gäste.

Die Linzer Athletiker wollen den dritten Tabellenrang in der Fußball-Bundesliga halten, bei einer Niederlage von Rapid in Salzburg würden sie den Wienern „im Genick sitzen“, wie es die Austria Presse Agentur formulierte. Die Admira ist derzeit wieder Schlusslicht der Bundesliga.

Sieben LASK-Siege in Serie gegen die Admira

Dominik Thalhammer wollte von einer klaren Ausgangslage nicht allzu viel wissen. „Die Admira zeigt sich im Frühjahr stark verbessert. Sie haben gute Transfers getätigt und einen Aufwärtstrend gestartet“, so der LASK-Coach. Er hatte einst bei der Admira seine erste Station als Bundesliga-Trainer absolviert. Das Engagement in der Saison 2004/05 war freilich von nicht allzu langer Dauer. Nach knapp elf Monaten trennte sich der Club wieder vom damals 34-Jährigen.

LASK gegen Admira im November 2020 in Linz
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Beim Heimspiel am 8. November 2020 gelangen dem LASK vier Tore gegen die Admira

Sieben Siege in Serie sind dem LASK ansonsten in der obersten Spielklasse nur gegen Vorwärts Steyr von Mai 1995 bis November 1998 gelungen, wie der Club mitteilte. Am Sonntag kehrt Mittelfeldmann Lukas Grgic in den Kader zurück. Winter-Zugang Matias Succar war aufgrund einer Fußblessur fraglich.

Die Erfolge gegen St. Pölten (3:1) und zuletzt Sturm Graz (2:0) waren in der Vorwoche wieder ganz nach dem Geschmack von Thalhammer. „Diese positive Entwicklung wollen wir fortsetzen“, merkte er an. Auf den LASK warten bis zum Spiel gegen Salzburg in der 22. Runde nun durchgehend Gegner aus der unteren Tabellenhälfte. Auf die Admira folgen Hartberg, Altach und Ried.

Admira-Trainer Buric: „Wir können dagegenhalten“

Bei der Admira stellte man sich auf eine „Herausforderung“ ein, wie Trainer Damir Buric anmerkte. Der LASK bringe „viele Tugenden mit, die eine moderne Fußballmannschaft auszeichnen. Die Linzer sind sehr gefährlich bei Standards und haben enormes Tempo“. Bei den Südstädtern wollte man sich einen Plan zurechtgelegt haben. „Wenn wir unsere beste Leistung abrufen und keine Geschenke verteilen, können wir dagegenhalten“, meinte Buric.