NÖN Spende Licht ins Dunkel
ORF
ORF

NÖN: Neuer Rekord für „Licht ins Dunkel“

Auch im vergangenen Jahr haben die „Niederösterreichischen Nachrichten“ ihre Leserinnen und Leser wieder zu Spenden für „Licht ins Dunkel“ aufgerufen. Mit fast 263.500 Euro erreichten sie dabei trotz Coronavirus-Krise ihr höchstes Spendenergebnis.

Vor dem niederösterreichischen Pressehaus in St. Pölten wurden am Mittwoch die Spenden der NÖN-Leserschaft an „Licht ins Dunkel“- Geschäftsführerin Eva Radinger übergeben. „Mit großem Bangen sind wir an dieses herausfordernde Jahr herangegangen. Umso überwältigender ist es, dass man sieht, wie solidarisch die Menschen sind und, dass sie gerade im heurigen Jahr gesehen haben, dass es jeden von uns treffen kann, dass man auf die Hilfe von anderen Menschen angewiesen ist“, sagte Radinger.

Bei den „Niederösterreichischen Nachrichten" habe man den Spendenbetrag am Mittwoch noch zwei Mal nach oben korrigieren müssen bevor das Ergebnis schließlich bekanntgegeben werden konnte, so NÖN-Geschäftsführer Michael Ausserer. Die Menschen nutzten auch den letzten Tag der Aktion 2020/21 noch zum Spenden, wie er sagte. „Wir nehmen das Ergebnis als Auftrag und sehen es als Auftrag an uns alle, wirklich weiterhin hoffnungsvoll zu bleiben und positiv nach vorne zu sehen“, so Ausserer.

„Pandemie lässt Menschen zusammenrücken“

Schon am Heiligen Abend hatten die NÖN-Leserinnen und -Leser bei der im ORF NÖ- Sendung „Licht ins Dunkel“ einen Spendenrekord aufgestellt. Dabei kam man auf eine Summe von 150.000 Euro. Damit werden vier Projekte unterstützt. Insgesamt waren bei der Sendung im Dezember mehr als 450.000 Euro gesammelt worden.

Bei der Spendenübergabe am Mittwoch war auch Karl Trahbüchler, Programmchef von Radio Niederösterreich und „Licht ins Dunkel“-Botschafter, anwesend. Die Frage, ob die Coronavirus-Pandemie die Menschen näher zusammenrücken lasse, beantwortete er mit einem klaren „Ja“. „So, wie es sicher auch die NÖN und ihre Redakteurinnen und Redakteure erlebt haben, haben es auch wir beim ORF im Laufe des Jahres erlebt“, so Trahbüchler. „Vielen ist das persönliche Zusammensein und die Wertschätzung für den anderen vielen wieder bewusster geworden. Dieses Gemeinsame schlägt sich auch in Aktionen wie ‚Licht ins Dunkel‘ nieder.“