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Vorlesetag 2021: „Lesen kann man überall“

Mit dem Österreichischen Vorlesetag will man auch heuer wieder Bewusstsein für das Lesen-Können schaffen. Auf vorlesetag.eu kann man sich registrieren lassen und am 18. März aus einem Buch seiner Wahl vorlesen.

Bereits zum vierten Mal findet der Österreichische Vorlesetag statt. Das Ziel der Initiative ist es, Bewusstsein für das Lesen-Können zu schaffen. Im Vorjahr wurden österreichweit 2.127 virtuelle Lesungen verzeichnet. Auch in diesem Jahr muss der Vorlesetag aufgrund der Coronavirus-Pandemie überwiegend online abgehalten werden.

Lesen als Fundament einer guten Bildung

Der Vorlesetag findet heuer am 18. März statt. Alle Menschen in Österreich sind an diesem Tag aufgerufen, einander vorzulesen. Aus welchem Buch man liest und an welchem Ort, entscheidet man selbst. Auf der Website des Österreichischen Vorlesetages hat jede und jeder die Möglichkeit, sich als Vorleserin oder Vorleser zu registrieren. Egal ob im kleinen Kreis oder online gelesen wird, „jede Vorlesung ist ein Statement für die Erkenntnis, dass Lesen das Fundament einer guten Bildung ist und zeigt die Bereitschaft, Schwächere zu unterstützen“, heißt es auf der Website.

Alle registrierten Vorleserinnen und Vorleser bekommen außerdem das Vorlesebuch zugesandt. Darin befinden sich Kurzgeschichten für Kinder und Erwachsene von österreichischen und europäischen Autoren, wie zum Beispiel Christine Nöstlinger, Roda Roda, Erich Schleyer, Mark Twain, Rudyard Kipling und Hans Christian Andersen.

Die Vorlesung kann dann als Video auf den sozialen Netzwerken veröffentlicht und mit dem Hashtag #vorlesen21 versehen werden. Die Videos findet man dann auch auf der Website des Österreichischen Vorlesetags. Auf diese Weise kann sich auch die breite Öffentlichkeit die Vorlesungen anhören.