Die Crew eines „S-70 Black Hawk“ Transporthubschraubers des österreichischen Bundesheers bei Startvorbereitungen am Fliegerhorst Langenlebarn
APA/HERBERT NEUBAUER
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Chronik

Bundesheer übt Manöver im Tiefflug

In ganz Niederösterreich kann es ab Montag immer wieder sehr laut werden. Der Grund dafür sind Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres. Für die Pilotenausbildung fliegen die Hubschrauber im Zuge von Übungen auch diverse Manöver im Tiefflug.

Mit den Flugstützpunkten in Langenlebarn (Bezirk Tulln) und Allentsteig (Bezirk Zwettl) sind Hubschrauber, die auf der Strecke dazwischen immer wieder am Himmel zu sehen sind, keine Seltenheit. Doch diese Woche sind die Hubschrauber für die Ausbildung der Piloten auch abseits der üblichen Strecken unterwegs.

Bis zu 15 Hubschrauber gleichzeitig in der Luft

Möglich sind Manöver über ganz Niederösterreich, heißt es beim Bundesheer. Am häufigsten werden die Hubschrauber zwischen Langenlebarn und Hörsching (Oberösterreich) zu sehen sein. Dabei kann es mitunter auch sehr laut werden, weil die Piloten auch komplexe Flugmanöver im Tiefflug ausführen werden. „Die Durchführung von solchen Hubschrauberübungen ermöglicht es, im Einsatz die Abläufe und notwendigen Verfahren zu beherrschen“, teilte das Bundesheer mit.

Bis zu 15 Hubschrauber schickt das Bundesheer von Montag bis inklusive Freitag gleichzeitig in die Luft. Meist sind die auszubildenden Piloten aber in kleineren Gruppen unterwegs, heißt es. Wiederholt werden die teils sehr tiefen Flugmanöver dann noch einmal zwei Wochen lang im April.