Verkehr

Start für Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen

Im April starten die Arbeiten für die Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen (Bezirk Zwettl), die Entlastung für mehrere Orte bringen soll. Mit Kosten von 60 Millionen Euro zählt sie aktuell zu den größten Straßenbauvorhaben Niederösterreichs.

Orte wie Großglobnitz, Kleinotten, Mayerhöfen, Niederglobnitz, Wolfenstein und Kleinpoppen (alle Bezirk Zwettl) sollen mit der neuen etwa neun Kilometer langen Umfahrung vom Durchzugsverkehr entlastet werden. Die ersten Bauarbeiten starten im April und sollen noch heuer abgeschlossen werden, sagte Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP): „Bei diesen Bauarbeiten im Wert von etwa 1,4 Millionen Euro handelt es sich um eine Brücke über den sogenannten ‚Haselgraben‘ sowie einen Wirtschaftsweg inklusive der erforderlichen Erdbaumaßnahmen."

Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen Waldviertel
Büro Schleritzko
So ist die Umfahrung im Waldviertel geplant

Bis es danach weitergehen kann, müssen noch Grundeinlösungen und die Detailplanung abgeschlossen sowie Ausschreibungen gemacht werden. Zwölf Brücken sind Teil der Umfahrung. „Diese Umfahrung bedeutet eine klare Entlastung in diesem Gebiet, wir investieren hier einerseits in die Sicherheit, aber auch in die Lebensqualität der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher", so Schleritzko.

Umfahrung soll 2025 fertig sein

Nach der Fertigstellung der Umfahrung Wieselburg wird die Errichtung der Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen an der B36 mit einem Projektvolumen von etwa 60 Millionen Euro zum größten Straßenbauvorhaben in Niederösterreich. Die Umfahrung soll laut Auskunft aus dem Büro Schleritzko 2025 für den Verkehr freigegeben werden.