Mistelbach Hotel Tourismus Pichler Wellness
spusu Life Resort
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Wirtschaft

Neues Wellnessresort soll Tourismus stärken

In Mistelbach wird bis Ende 2023 ein Wellnessresort gebaut. Mit dem neuen Projekt soll der Tourismus im gesamten Weinviertel gestärkt werden. Denn parallel zur Errichtung des Hotels sollen auch Rad- und Wanderwege ausgebaut werden.

70 Zimmer, ein Restaurant sowie eine 5.000 Quadratmeter große Wellness- und Saunalandschaft – diese Eckpunkte kündigte die künftige Geschäftsführerin des Life Resorts, Andrea Pichler, an, als sie die Pläne am Freitag erstmals der Öffentlichkeit präsentierte. Der Fokus des Resorts liege laut Pichler auf Erholung und Entspannung, die Gäste will man vor allem mit Aktivitäten‐ und Themenwochen locken.

Neben der touristischen Belebung des Weinviertels spielt auch die Stärkung der regionalen Wirtschaft eine Rolle, betonte Pichler: „Das Weinviertel wird bei uns von der Inneneinrichtung bis zum Essen am Teller spürbar sein.“ Das Vier-Sterne-Hotel wird auf einem zwei Hektar großen Areal am Stadtrand von Mistelbach entlang des Dionysos Panoramaweges errichtet. Im Frühjahr 2022 beginnen die Bauarbeiten, Ende 2023 soll das Hotel eröffnet werden.

Mistelbach Hotel Tourismus Pichler Wellness
Josef Schimmer
Am Freitag präsentierte Geschäftsführerin Andrea Pichler erstmals die Hotelpläne mit Landtagspräsident Karl Wilfing, spusu-Geschäftsführer Franz Pichler, Bürgermeister Erich Stubenvoll und Kurt Hackl, Vizepräsident der Wirtschaftskammer (v.l.n.r)

Leuchtturmprojekt in Niederösterreich

Land und Stadt sehen das geplante Wellnesshotel als touristisches Leuchtturmprojekt in Niederösterreich. Landtagspräsident Karl Wilfing (ÖVP) sprach bei der Präsentation von einem „Pionierprojekt“, dass „einmal mehr zeigen wird, welch großes touristisches Potential im Weinviertel steckt“. Mistelbachs Bürgermeister Erich Stubenvoll (ÖVP) hofft, dass das Projekt neben neuen Arbeitsplätzen auch „zu einer wirtschaftlichen Belebung der Region“ führen wird.

Die Vertreter von Land und Gemeinde versicherten zudem, dass parallel zum Bau des Hotels auch der touristische Ausbau der Region, wie etwa Rad‐ und Wanderwege, vorangetrieben wird. Diese Investitionen sollen künftig nicht nur dem Hotel, sondern auch der Bevölkerung einen wesentlichen Mehrwert bieten, wurde betont.