Niederösterreich impft

Hohe Impfrate bei Ärztinnen und Lehrern

In puncto CoV-Impfung gelten das Gesundheits- und Lehrpersonal als besonders wichtig. Im Gesundheitswesen sind mittlerweile mehr als 70 Prozent der Landesmitarbeiter geimpft, im Bildungsbereich meldeten sich bis jetzt drei Viertel der Betroffenen an.

Etwa 72 Prozent des niederösterreichischen Gesundheitspersonals, also Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Landeskliniken und Landespflegeheimen, sind bereits geimpft – zumindest mit der ersten Teilimpfung. Das teilte die Landesgesundheitsagentur auf Anfrage von noe.ORF.at mit.

In absoluten Zahlen bedeutet das: Mehr als 11.000 Menschen im Gesundheitswesen haben den vollen Impfschutz, etwa 5.000 Personen warten noch auf die zweite Impfung. Die Geimpften im Gesundheitswesen werden laufend mehr, hieß es von der Landesgesundheitsagentur. Nicht eingerechnet seien zudem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich im niedergelassenen Bereich impfen lassen.

26.500 Pädagogen meldeten sich bisher an

Im Bildungsbereich buchten bisher 26.500 Menschen einen Impftermin. Das seien laut Schätzungen etwa drei Viertel der Betroffenen, heißt es aus dem Büro von Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP). Dazu zählen neben Lehrerinnen und Lehrern auch etwa Betreuer in Kindergärten, Fahrlehrerinnen oder Musikschulpersonal. Die Hälfte der angemeldeten Pädagogen erhielt bis dato die erste Impfung.

Anfang März konnten sich die ersten Pädagoginnen und Pädagogen für eine Coronavirus-Impfung anmelden, zunächst Volksschul- und Sonderschullehrerinnen sowie Kindergartenpädagogen. Das Interesse war groß. Seit 2. April hat nun das Personal aus dem gesamten Bildungsbereich die Möglichkeit, einen Termin für eine Impfung zu buchen.