4.068 Sportlerinnen und Sportler zwischen sechs und 87 Jahren waren heuer am Start, um in den verschiedensten Teamwertungen gegen den Krebs zu laufen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie fand der Lauf auch heuer virtuell statt. Jeder Teilnehmer lief dabei seine eigene Strecke – zweieinhalb, fünf oder zehn Kilometer –, speicherte die Zeit mittels einer App oder einer GPS-Uhr und sendete sie ein.
Durch die coronavirusbedingte Absage des Niederösterreichischen Frauenlaufs feierte der virtuelle Charity-Run „Laufen gegen Krebs“ im Vorjahr Premiere. Jeder Teilnehmer spendete heuer zwischen acht und 16 Euro, dadurch kamen 60.146 Euro zusammen – mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Die Spenden gehen an die Niederösterreichische Krebshilfe sowie an die Stammzellenspendeaktion des Roten Kreuzes.
Stammzellspende letzte Chance
Die Krebshilfe unterstützt Patienten sowie deren Angehörige sowohl mit kostenlosen Beratungen als auch finanziell und informiert über Krebsvorsorge. Die Stammzellspende bedeutet wiederum oft die letzte Chance auf eine Heilung von Krebs, betonen die Organisatoren in einer Aussendung. Eine passende Spenderin bzw. einen passenden Spender zu finden sei jedoch schwierig, weshalb es umso wichtiger sei, dass sich viele Leute registrieren lassen.