Tourismus

Birnbaumblüte: Heuer spätes Naturschauspiel

Sie ist fast so bekannt wie die Marillenblüte in der Wachau – die Birnbaumblüte im Mostviertel. Eigentlich sollte sie schon seit zwei Wochen im Gange sein, aber die Natur hielt sich heuer zurück, die Bäume beginnen so spät wie selten zuvor zu blühen.

Es ist fast, als habe die Natur das Ende des Lockdowns abgewartet, um allen Menschen zu ermöglichen, die Birnbaumblüte zu erleben. Denn normalerweise beginnt sie Mitte April, jetzt – Anfang Mai – sollte sie ihren Höhepunkt erreichen und dann bald wieder enden. Heuer aber führte der vergleichsweise kalte April dazu, dass sich das Aufspringen der Blüten um Wochen verzögerte und erst jetzt erst so richtig beginnt.

Auch ältere Mostviertler können sich nicht erinnern, dass die Blüte der hunderttausenden Bäume schon einmal so spät begonnen hätte. Die Kälte führte heuer außerdem dazu, dass fast alle Obstbäume zeitgleich zu blühen beginnen, auch die Kirschbäume sind in diesem Jahr sehr spät dran. Es wurde zudem beobachtet, dass viele Bäume zaghaft blühten und nach kürzerer Zeit als üblich schon verblüht sind.

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Birnbaumblüte im Mostviertel
ORF/Robert Salzer
Birnbaumblüte im Mostviertel
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Birnbaumblüte im Mostviertel
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Birnbaumblüte im Mostviertel
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Birnbaumblüte im Mostviertel
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Birnbaumblüte im Mostviertel
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Birnbaumblüte im Mostviertel
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Birnbaumblüte im Mostviertel
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Trotzdem ist zu erwarten, dass sich das Mostviertel in den kommenden zwei Wochen in ein weißes Blütenmeer verwandelt, wenn eine halbe Million Birn- und Apfelbäume ihre Vollblüte erreichen und die Landschaft als mächtige Blütensträuße prägen.