Coronavirus

Indische Mutation: Entwarnung bei Verdacht

In Niederösterreich gibt es nach der Überprüfung eines Coronavirus-Falls auf die indische Variante Entwarnung. Die Probe sei fertig sequenziert, es handle sich um „keine besorgniserregende Variante“, teilte das Büro der Gesundheitslandesrätin mit.

Am Donnerstag war es fix: Es gibt und gab keinen Fall der indischen Mutation in Niederösterreich. Der Verdacht bestand, nachdem ein indischer Student aus seinem Heimatland in den Süden des Bundeslandes zurückgekehrt war – mehr dazu in Indische Mutation: Fall wird überprüft (noe.ORF.at; 3.5.2021).

Wie das Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Donnerstag mitteilte, handle es sich in diesem Fall um die Variante B.1.153. „Es ist keine besorgniserregende Variante, sondern eine von vielen“, erläuterte ein Sprecher. Es sei nicht notwendig, die Variante genauer zu beobachten, teilte er weiter mit.

Infolge eines vierwöchigen Aufenthalts in Indien war der Student am 23. April nach Niederösterreich zurückgekommen. Die Einreise war über Deutschland erfolgt. Ein positiver Antigentest datiert vom 28. April und eine PCR-Untersuchung bestätigten dieses Ergebnis. Vortests hatten weder Hinweise auf die südafrikanische noch auf die britische Variante zutage befördert, daher wurde der Fall von einem Labor nochmals überprüft.