Bücher zur schriftlichen Zentralmatura
APA/HANS KLAUS TECHT
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Bildung

Matura beginnt für mehr als 7.100 Schüler

Für mehr als 7.100 Schülerinnen und Schüler wird es ab Donnerstag ernst: Die Matura-Prüfungen beginnen in Niederösterreich. Das ist mittlerweile schon der siebente Durchgang mit Zentralmatura und der zweite im Zeichen des Coronavirus.

Auch im zweiten Jahr der Pandemie gelten wieder besondere Regeln: So dürfen die Maturantinnen und Maturanten nur mit einem negativen Coronavirus-Test an Prüfungen teilnehmen, außerdem gelten Masken- und Abstandsregeln.

Um unnötigen, zusätzlichen Stress zu vermeiden, wurde den Schülern bereits im Vorfeld empfohlen, rechtzeitig – also nicht erst am Donnerstag – zum Antigen- oder PCR-Test zu gehen. Ist das Testergebnis negativ, können die Maturanten zur Prüfung antreten. Sollte der Test positiv oder der Schüler als K1-Person eingestuft und daher in Quarantäne sein, darf die Prüfung ab dem 7. Juni nachgeholt werden.

Zentralmatura beginnt mit den Klausuren in Deutsch

7.100 Maturantinnen und Maturanten treten in diesen Tagen in Niederösterreich zur Reifeprüfung an. Konkret werden laut Bildungsdirektion in den allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) 3.303 Schülerinnen und Schüler, in den Höheren Technischen Lehranstalten (THL) 1.291, in Handelsakademien 1.012, in Humanberuflichen Schulen 1.223 und in Bildungsanstalten für Elementarpädagogik bzw. Sozialpädagogik 329 Schülerinnen und Schüler antreten.

Schülerinnen und Schüler in einer Klasse
APA/Hans Punz
Für mehr als 7.100 Schülerinnen und Schüler in Niederösterreich wird es ab Donnerstag ernst

Die Zentralmatura beginnt am Donnerstag mit dem Fach Deutsch. Es folgen die Klausuren in Mathematik am Freitag, die Minderheitensprachen (25. Mai), Englisch (26. Mai), Latein und Griechisch (27. Mai), Französisch (28. Mai) und Italienisch (31. Mai). Auch heuer muss CoV-bedingt bei ursprünglicher Wahl von vier Klausuren in nur drei Fächern schriftlich maturiert werden.

30 Prozent der Punkte müssen erreicht werden

Ebenso heuer fließt die Note aus dem Jahreszeugnis wieder in die Gesamtnote mit ein. Neu ist aber, dass dafür 30 Prozent der Punkte bei der Matura erreicht werden müssen. So will man vermeiden, dass leere Blätter abgegeben werden, wie es im Vorjahr teilweise der Fall war.

Die mündliche Prüfung ist in diesem Jahr freiwillig – für jene Schüler, die sich die Zeugnisnote noch verbessern wollen. "Die Matura 2021 steht, wie auch schon der Maturajahrgang 2020, unter ganz besonderen Herausforderungen, die optimal und professionell vorbereitet wurden“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) und Bildungsdirektor Johann Heuras in einer Aussendung.