Neun Konzerte gehen vom kommenden Samstag (5. Juni) bis zum 19. Juni in der Landeshauptstadt in Szene. Schauplätze sind die ehemalige Synagoge sowie die Bühne im Hof. Das Programm wurde in einer Aussendung als eine „sorgfältig überlegte und ausgewählte Mischung“ skizziert.
Musikalische Interaktion und Improvisation
Das Programm 2021 verspricht „musikalische Interaktionen, Improvisationen sowie Klanglandschaften und erstaunliche künstlerische Ausdrucksformen, die Grenzen überschreiten. Das Barockfestival St. Pölten lädt zu einer magischen Reise quer durch Genres, Kulturen und Generationen“, heißt es auf der Website des Festivals. Und: „2021 treffen Barockklänge auf die Poesie des Balkans, Händel trifft auf Caccini und beide erfinden sich neu.“
Mit „Der Reigen“ wird am 9. Juni eine Tanz- und Puppenspielproduktion mit Live-Musik geboten. Weiters erfolgt am 10. Juni die Uraufführung vom titelgebenden Stück „Believe in Magic“, einer Jongliershow gepaart mit Cellomusik. „Der französische Jongliervirtuose Vincent de Lavenere (im Bild ganz oben, Anm.) hat die Show für das Barockfestival St. Pölten entwickelt und gemeinsam mit dem außergewöhnlichen Cellisten Fabrice Bihan zeigen sie neue Wege musikalisch künstlerischer Kreationen“, blickte Caroline Berchotteau, die das Barockfestival seit 2010 programmiert, voraus.