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Sport

Niederösterreich sucht aktivste Gemeinde

Egal ob man gerne geht, läuft oder mit dem Fahrrad oder Inlineskates unterwegs ist – von 1. Juli bis 30. September zählt jede Minute Bewegung in der freien Natur. Sportland Niederösterreich sucht in diesem Zeitraum wieder die aktivsten Gemeinden des Landes.

Am 1. Juli fällt der Startschuss. Ab dann wird jede aktive Minute in der Natur über eine App dokumentiert und damit gleichzeitig auf das Bewegungskonto der jeweiligen Gemeinde gebucht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können den aktuellen Stand des Wettbewerbs in der App auch jederzeit selbst verfolgen.

Um mitzumachen müssen sich diese zuerst die App auf das Handy laden und anmelden, der eigenen Gemeinde virtuell beitreten und danach viel sporteln. Ende September wird das Bewegungskonto abgerechnet. Die drei aktivsten Gemeinden mit den meisten Bewegungsminuten werden dann in den vier Kategorien „1 – 2500 Einwohner“, „2501 – 5000 Einwohner“, „5001 – 10.000 Einwohner“ und „über 10.000 Einwohner“ ausgezeichnet.

Mit der Gemeindechallenge will das Land „die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, von jung bis alt, wieder zur regelmäßigen Bewegung im Freien animieren“, so Sportlandesrat Jochen Danninger (ÖVP). Er freue sich, dass „unser Bundesland nach dieser schwierigen Zeit wieder in Schwung kommt“.

Ziel: Zusammenhalt in Gemeinden stärken

Als Kooperationspartner fungieren die Gemeindevertreterverbände. Laut dem Präsidenten des Gemeindebundes, Alfred Riedl (ÖVP), stärkt der Bewerb auch den Zusammenhalt in der Gemeinde: „Denn gemeinsam können wir uns während dieser schwierigen Zeit zur regelmäßigen Bewegung motivieren, Spaß haben, für Abwechslung sorgen und so nachhaltig unsere Gesundheit fördern.“ Laut Rupert Dworak (SPÖ), Präsident des Gemeindevertreterverbandes, könne man damit „seiner Gesundheit etwas Gutes tun sowie sich aktiv am Leben in der Gemeinde beteiligen.“

Im vergangenen Jahr stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit 30 Millionen aktiven Minuten einen neuen Rekord auf. „Das Ziel ist es natürlich, dieses Ergebnis heuer zu überbieten und noch mehr niederösterreichische Gemeinden zur aktiven Teilnahme zu motivieren“, so Danninger.