Coronavirus

Impftermine trotz Lieferprobleme gesichert

Beim Impfstoff von BioNTech/Pfizer kommt es derzeit zu Lieferverzögerungen. Für Niederösterreich bedeutet das diese Woche etwa 11.000 Dosen weniger als ursprünglich geplant. Die vergebenen Impftermine sind laut Notruf Niederösterreich aber gesichert.

Die Ausfälle variieren zwar von Woche zu Woche, in Summe bekommt Niederösterreich in den ersten drei Juni-Wochen vom Hersteller BioNTech/Pfizer aber um etwa 45.000 Impfdosen weniger als geplant. Auf die Impfzentren bzw. bei den Hausärzten soll sich das aber nicht auswirken, versichert Stefan Spielbichler, Sprecher von Notruf Niederösterreich.

In Niederösterreich seien bisher nur jene Kontingente fest eingeplant worden, die auch als ziemlich sicher galten. Zudem habe man immer einen Puffer einkalkuliert, erklärt Spielbichler. Deshalb können sowohl bereits bestehende Impftermine eingehalten werden als auch jene Termine, die auf der Homepage derzeit noch gebucht werden können.

Halbe Million BioNTech/Pfizer-Impfdosen im Juni

In der letzten Juniwoche sollen die Verluste außerdem wieder ausgeglichen werden, versicherte der Hersteller. Insgesamt liefert das Unternehmen BioNTech/Pfizer, das aktuell den überwiegenden Teil der Impfdosen ausmacht, im Juni fast eine halbe Million Impfungen nach Niederösterreich. Fast die Hälfe der Bevölkerung bekam bisher zumindest eine Impfung, jeder Fünfte hat schon den vollen Schutz.