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APA/HANS KLAUS TECHT
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Coronavirus

Vorerst keine weiteren „Delta“-Fälle

Während die Zahl der Fälle der „Delta“-Variante in Wien derzeit stark ansteigt, gibt es in Niederösterreich vorerst keine weiteren Fälle. Hier sind weiterhin acht Fälle bekannt, die am Freitag und Samstag entdeckt wurden. Drei Betroffene sind genesen.

Neue Namen für Varianten

Die WHO benennt die CoV-Varianten nun nach dem griechischen Alphabet. Damit soll vermieden werden, dass Länder oder Regionen mit bestimmten Virusvarianten in Verbindung gebracht und Menschen, die dort leben oder von dort kommen, diskriminiert werden.

25 Neuinfektionen wurden in Niederösterreich von Sonntag auf Montag verzeichnet, neue Fälle der „Delta“-Variante waren nicht darunter. Erstmals war die zuerst in Indien aufgetretene Mutation am Freitag in Niederösterreich entdeckt worden, am Samstag wurden weitere sieben Fälle bekannt – mehr dazu in Sieben weitere „Delta“-Fälle entdeckt (noe.ORF.at; 12.6.2021).

Zahlreiche Fälle sind mittlerweile in Wien bekannt. Hier waren es am Montag 22 bestätigte Fälle sowie 35 Verdachtsfälle – mehr dazu in Zahl der Fälle der „Delta“-Variante steigt (wien.ORF.at; 14.6.2021). Auch in Kärnten, der Steiermark, in Vorarlberg und Oberösterreich wurden mittlerweile Fälle bekannt.

Generell geht die Zahl der Infektionen aber weiter zurück. In Niederösterreich lag die 7-Tage-Inzidenz am Montag nur noch bei 17,3 – mehr dazu in Die Lage in Niederösterreich. Einziger Ausreißer ist die Statutarstadt Waidhofen an der Ybbs, wo die Inzidenz derzeit bei 115,8 liegt. In der Stadt mit etwa 11.000 Einwohnern lassen allerdings schon wenige Infektionen die Inzidenz hinaufschnellen.