Die größten Events finden laut Angaben aus dem Büro von Sportlandesrat Jochen Danninger (ÖVP) in Brunn am Gebirge (Bezirk Mödling) und Trumau (Bezirk Baden) statt. Bei Letzterem herrschte bereits beim EM-Auftakt am Wochenende im Garten eines Weinheurigen eine tolle Stimmung, wie Organisator Gert Kraschl gegenüber noe.ORF.at erzählt: „Es war einfach spitze! Man merkt, die Leute freuen sich, gemeinsam bei einem Bier wieder Fußball schauen zu können.“
Strenge CoV-Sicherheitsmaßnahmen
Bis zu 350 Menschen haben dort Platz. Die kurzfristige, CoV-konforme Organisation war laut Kraschl herausfordernd. „Wir haben uns zu Corona-Beauftragen ausbilden lassen. Wir kontrollieren beim Eingang die ‚3-G-Regel‘. Wir vergeben Armbänder, um zu sehen, wen wir bereits kontrolliert haben. Es wird auf die Abstände geachtet und jeder Besucher im Public-Viewing-Bereich muss sich über einen QR-Code registrieren“, so Kraschl.
Als weitere Standorte wurden die Landeshauptstadt St. Pölten, die Bezirksstädte Gänserndorf, Krems und Zwettl sowie Klosterneuburg (Bezirk Tulln), Gföhl (Bezirk Krems), Martinsberg (Bezirk Zwettl), Tribuswinkel (Bezirk Baden), Pellendorf, Schwadorf und Maria Lanzendorf (jeweils Bezirk Bruck a.d. Leitha) und Wilhelmsburg (Bezirk St. Pölten) genannt.
Stadion-Atmosphäre am Sportplatz Gföhl
In Gföhl kommt dabei richtige Stadion-Atmosphäre auf, denn als Zuschauer sitzt man auf den Tribünen des SC Admira Gföhl Sportplatzes und kann sich von dort aus alle Österreich- sowie sämtliche K.o.-Rundenspiele bis zum Finale ansehen.
In Schwadorf bei Wien etwa gibt es ab dem Viertelfinale beim Kulturhaus Fußball zu sehen. An den spielfreien Tagen wird die moderne LED-Leinwand genutzt, um Filme, aber auch Operetten zu zeigen.
Und auch in Amstetten gibt es bei der Remise jeweils Donnerstag bis Sonntag Fußball zu sehen, in der Stadt Haag (Bezirk Amstetten) wird das Volksfestgelände genutzt, um alle Österreich-Spiele, sowie das EM-Finale zu zeigen.