Laut Polizei war der 35-Jährige aus dem Bezirk Waidhofen an der Thaya am Steuer des Schwerfahrzeugs samt Anhänger auf der B41 in die falsche Richtung in einen Kreisverkehr eingefahren. Dort kollidierte der Sattelzug mit dem Wagen eines Mannes aus dem Bezirk Zwettl.
Der Lkw-Lenker setzte seine Fahrt danach noch fort und sorgte auf einer Länge von knapp 200 Metern für weiteren Sachschaden. Er rammte Straßenlampen, Verkehrs- und Hinweiszeichen sowie Bäume. Ein Alkotest bei dem Mann verlief negativ.
Ein Opfer wurde im Landesklinikum Gmünd ambulant behandelt, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Der Lkw-Chauffeur wurde ins Landesklinikum Horn gebracht.
Laut dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Weitra, Harald Hofbauer, könnte ein medizinisches Problem Auslöser für den Unfall gewesen sein. In dem Bereich, wo der Lkw die Straßenlampen, Verkehrszeichen und Bäume rammte, würden normalerweise viele Leute gehen. „Es war ein großes Glück, dass es kurz vorher geregnet hat und daher nur wenige Leute unterwegs waren“, so Hofbauer gegenüber noe.ORF.at.