Chronik

Weitra: Geisterfahrer-Unfall in Kreisverkehr

Ein Geisterfahrer-Unfall in einem Kreisverkehr in Weitra (Bezirk Gmünd) hat am Donnerstagnachmittag mit zwei Verletzten geendet. Ein Sattelzug rammte nicht nur das Auto eines 56-Jährigen, sondern auch Straßenlampen, Verkehrszeichen und Bäume.

Laut Polizei war der 35-Jährige aus dem Bezirk Waidhofen an der Thaya am Steuer des Schwerfahrzeugs samt Anhänger auf der B41 in die falsche Richtung in einen Kreisverkehr eingefahren. Dort kollidierte der Sattelzug mit dem Wagen eines Mannes aus dem Bezirk Zwettl.

Der Lkw-Lenker setzte seine Fahrt danach noch fort und sorgte auf einer Länge von knapp 200 Metern für weiteren Sachschaden. Er rammte Straßenlampen, Verkehrs- und Hinweiszeichen sowie Bäume. Ein Alkotest bei dem Mann verlief negativ.

Fotostrecke mit 8 Bildern

Rettung und Spur der Verwüstung beim Kreisverkehr
Freiwillige Feuerwehr Stadt Weitra
Der Lkw hinterließ eine Spur der Verwüstung
Geisterfahrer Weitra
PI Weitra
Er rammte Straßenlampen, Verkehrs- und Hinweiszeichen sowie Bäume
Geisterfahrer Weitra
PI Weitra
Auf einer Länge von 200 Metern hinterließ er Sachschäden
Feuerwehrleute beim Einsatz beim Lkw
Freiwillige Feuerwehr Stadt Weitra
Laut Feuerwehr könnte ein medizinisches Problem Auslöser für den Unfall gewesen sein
Feuerwehrleute beim Lkw
Freiwillige Feuerwehr Stadt Weitra
Der Chauffeur wurde ins Krankenhaus gebracht
demoliertes Auto
Freiwillige Feuerwehr Stadt Weitra
Die Pkw-Lenker kam mit leichten Verletzungen davon
Geisterfahrer Weitra
PI Weitra
Er wurde ambulant behandelt
Geisterfahrer Weitra
PI Weitra
Wegen des Regens waren hier zur Zeit des Unfalls weniger Menschen unterwegs als üblich

Ein Opfer wurde im Landesklinikum Gmünd ambulant behandelt, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Der Lkw-Chauffeur wurde ins Landesklinikum Horn gebracht.

Laut dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Weitra, Harald Hofbauer, könnte ein medizinisches Problem Auslöser für den Unfall gewesen sein. In dem Bereich, wo der Lkw die Straßenlampen, Verkehrszeichen und Bäume rammte, würden normalerweise viele Leute gehen. „Es war ein großes Glück, dass es kurz vorher geregnet hat und daher nur wenige Leute unterwegs waren“, so Hofbauer gegenüber noe.ORF.at.