Die freiwilligen Helfer mussten während des Einsatzes gleich mit zwei Herausforderungen kämpfen. Einerseits war die Zufahrt zu den betroffenen Äckern über die Feldwege schwierig, andererseits breitete sich das Feuer auf Grund des leichten Windes schnell über das bereits abgemähte Weizenfeld aus. Die Feuerwehren mussten somit gleichzeitig den Brand beim Mähdrescher sowie am Feld löschen.
Die Flammen hatten sich bereits über eine Fläche von etwa zwei Hektar ausgebreitet. Für die Wasserversorgung wurden sechs Tanklöschfahrzeuge, teilweise im Pendelverkehr, eingesetzt. Außerdem waren Landwirte auf dem Feld mit breiten Pflügen unterwegs, um die brennbaren Pflanzenteile an der Oberfläche zu beseitigen.
Mähdrescher teilweise zerlegt
Die Nachlöscharbeiten bei der großen Erntemaschine waren laut Feuerwehr eine besondere Herausforderung. Denn immer wieder flackerten im Fahrzeug kleine Brände auf, sodass die Maschine teilweise zerlegt werden musste. Drei Feuerwehren waren mit 70 Mitgliedern knapp fünf Stunden im Einsatz.