Garten Tulln
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Tourismus

Drei Millionen Besucher bei Garten Tulln

Die ökologische Gartenschau Garten Tulln hat heuer erstmals drei Millionen Besucherinnen und Besucher verzeichnet. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2008 hatte sie mit vielen Tipps und Ideen rund um Gärten und Balkone jährlich immer mehr Gäste angelockt.

Schon in ihrem ersten Jahr besuchten 300.000 Personen die Gartenschau Tulln. 2011 waren es bereits eine Million Menschen. 2016 knackte man schließlich auch die Zwei-Millionen-Marke. In ihrem 14. Jahr wurde nun ein neuer Rekord gebrochen. Tanja Friedrich aus Tulln an der Donau war die 3.000.000. Besucherin der Gartenschau.

„Gärten bieten für uns Menschen gerade in der jetzigen Zeit so viele Möglichkeiten und sind auch Heimat von zahlreichen Pflanzen und Tieren. Auf der Garten Tulln holen sich unsere Besucherinnen und Besucher viele Gestaltungsideen und Pflegetipps für Gärten, Balkone oder Terrassen“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Donnerstag in einer Aussendung.

Garten Tulln
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Die Garten Tulln lockte heuer mehr als drei Millionen Besucher an

Neu: Telefonzelle für Gartenberatung

Der gemeinsame Standort der Garten Tulln und der Umweltbewegung „Natur im Garten“ ist das Gartenkompetenzzentrum Niederösterreichs und Wissenszentrale für alle Gartenthemen, hieß es in der Aussendung. „Die Garten Tulln ist mit 70 Schau- und Mustergärten mehr als eine ökologische Gartenschau", hielt Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP) fest. Sie sei auch Erholungs- und Freizeitort, Forschungs- und Bildungseinrichtung, Kinderparadies und nationales und internationales Vorzeigebeispiel für naturnahes Gärtnern und präsentiere jährlich Neues.

Seit heuer gibt es auf der Garten Tulln eine eigene Telefonzelle mit direkter Verbindung zum „Natur im Garten“-Telefon, wo alle Fragen rund ums naturnahe Gärtnern beantwortet werden. Außerdem wartet die Schau mit neuen Highlights wie dem Spiegelgarten mit Natursteinmauern und Brunnen und dem Phänologie-Garten mit lehrreichen Informationen zu den zehn Jahreszeiten im Kalender der Natur auf. Innovativ sind die Fassadenbegrünungsmaßnahmen. Der 30 Meter hohe Baumwipfelweg mit Blick in die Alpen zu Schneeberg und Ötscher wurde für Gäste neu beschildert.

Garten Tulln
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Bei der Garten Tulln wird auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie Torf verzichtet

Einzige ökologische Gartenschau Europas

Die einzige ökologische Gartenschau Europas wurde zu einer Dauereinrichtung und befolgt konsequent die Kriterien der Umwelt-Bewegung „Natur im Garten“, wie es in der Aussendung heißt. So wird etwa auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie Torf verzichtet.