Coronaimpfung
APA/Herbert Neubauer
APA/Herbert Neubauer
Coronavirus

CoV: Impfdurchbruch bei 0,057 Prozent

Trotz beider Teilimpfungen ist es möglich, am Coronavirus zu erkranken, man spricht dann von einem Impfdurchbruch. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr gering. Bei mehr als 930.000 vollständig Geimpften in Niederösterreich gibt es etwa 530 Fälle.

Konkret sind es 534 Impfdurchbrüche, die beim Stand von 938.000 vollständig Geimpften registriert wurden. Das zeigen Zahlen der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES), die das Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) noe.ORF.at zur Verfügung stellte.

Zwei Impfdurchbrüche wurden in der Altersgruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen festgestellt, 412 Fälle betrafen 18- bis 59-jährige Personen, 120 Fälle die über 60-Jährigen. Diese 534 Fälle sind knapp 0,057 Prozent der vollständig Geimpften. Von einem Impfdurchbruch spricht man, wenn einerseits Symptome auftreten und die Erkrankung auch durch einen Test bestätigt ist.

Deutlich mehr CoV-Infektionen

Für Königsberger-Ludwig zeigen die Zahlen, dass die Impfung schützt und wirkt. Die Gesundheitslandesrätin appelliert deshalb einmal mehr, zur Impfung zu gehen. Denn die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen ist nach wie vor hoch. Trotz tageweiser hoher Schwankungen geht der Trend deutlich nach oben. Vor allem im Vergleich zum Sommer 2020 liegen die Zahlen trotz verfügbarer Impfung um ein Vielfaches höher – mehr dazu in Deutlich mehr CoV-Fälle im Sommer (noe.ORF.at; 16.8.2021).