Dom St. Pölten Außenansicht
APA/ Herbert Pfarrhofer
APA/ Herbert Pfarrhofer
Kultur

Musica-Sacra-Festival der Menschlichkeit

Der Menschlichkeit und der Hoffnung ist Niederösterreichs ältestes internationales Festival Musica Sacra gewidmet, das am 12. September in St. Pölten eröffnet wird. Ensembles und Solisten werden in Konzerten, Messen und anderen Veranstaltungen musizieren.

„Die weltweite Coronavirus-Krise, die unser Leben völlig veränderte, wird uns noch lange veranlassen, vieles zu hinterfragen und neu einzuordnen. So bleibt der Wunsch und die Hoffnung, dass Musik den Menschen wenn nicht besser, so doch menschlicher machen kann“, hieß es seitens Musica Sacra am Mittwoch.

Das Festival, das 1973 gegründet worden war, wird am 12. September im Dom zu St. Pölten mit Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem und seinen relativ unbekannten „Vesperae solemnes de Confessore“ eröffnet. Zwischen den beiden Werken wird eine Uraufführung von Franz Thürauer eingebettet sein.

Weitere Spielorte von Musica Sacra sind die Stiftskirchen Lilienfeld und Herzogenburg sowie die ehemalige Synagoge St. Pölten, wo das Festival am 8. Oktober mit Johann Sebastian Bachs „Die Kunst der Fuge“ seinen Abschluss finden wird.