Für Gartenprofis sowie Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner ist die internationale Gartenbaumesse Tulln ein Fixtermin. Sie ist zwar der Beginn der Comebacks der großen Messen, ganz normal läuft sie pandemiebedingt aber noch nicht ab. Es gibt ein strenges Coronavirus-Präventionskonzept. Nur wer geimpft, getestet oder genesen ist, darf hinein. Es sei auch vor Ort noch möglich, sich testen zu lassen, heißt es von den Veranstaltern.
Tulln sei nicht nur beim Thema Garten eine Vorzeigestadt, auch bei Test- und Impfstraßen sei man ein Pionier gewesen, hieß es bei der offiziellen Eröffnung am Donnerstag. „Wir sind – sofern ich das überblicken kann – im Land die erste Gemeinde, die in Schulen, direkt in Schulen, Impfangebote anbieten wird“, sagte Bürgermeister Peter Eisenschenk.
450 Aussteller präsentieren Neuheiten
Heuer präsentieren bei der Gartenbaumesse 450 Ausstellerinnen und Aussteller auf einer Fläche von mehr als 85.000 Quadratmetern die Trends der aktuellen und der kommenden Gartensaison. Von Gartenwerkzeugen über Blumentöpfe bis hin zu Gartenmöbeln und Poolüberdachungen sei alles dabei, wird betont.
Besonders stolz ist man seitens der Politik auf die Initiative des Landes Niederösterreich „Natur im Garten“. „Wir haben es geschafft, dass sich in den Gemeinden und bei unseren Gärtnerinnen und Gärtnern das Gefühl für das ökologische Garteln ganz ganz weit verbreitet hat“, sagte Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP).
Als besonderes Highlight der Messe gilt Europas größte Blumenschau. Mehr als 200.000 Blumen verwandeln eine Halle in ein Blütenmeer. Noch bis 6. September können sich Besucherinnen und Besucher – ganz egal, ob mit oder ohne grünen Daumen – auf der Gartenbaumesse inspirieren lassen.