Bei den Lauf- und Walking-Bewerben des Frauenlaufs über drei verschiedene Längen spenden die Partnerinnen und Partner der Aktion mindestens 50 Cent pro gelaufenem Kilometer für die niederösterreichische Krebshilfe und die Stammzellenspende des Roten Kreuzes. Am Sonntag kamen durch die gestarteten 1.766 Läuferinnen in Summe 17.348 Euro zusammen.
Die Spendensumme von der bisher letzten Auflage im Jahr 2019 wurde damit übertroffen, die Gesamtbilanz des Frauenlaufs wurde weiter verbessert, freut sich Organisator Christian Kohl gegenüber noe.ORF.at: „Wir konnten in den letzten Jahren schon mehr als 120.000 Euro für die Krebsforschung sammeln und sehr viele Registrierungen für Stammzellenspenden durchführen. Das kann Leben retten und genau das ist die Motivation.“
Ein Lauf mit lauter Siegerinnen
Die Läuferinnen konnten ihre Strecke frei wählen. Angeboten wurden drei Distanzen (9,8 Kilometer, 5,2 Kilometer und 2,5 Kilometer), eine 5,2 Kilometer lange Nordic-Walking-Strecke sowie zwei Kinder-Laufstrecken (500 Meter bzw. 1.000 Meter). Außerdem gab es eine Zweier-Generationen-Teamwertung, bei der Junge und Ältere mit einem Mindestaltersunterschied von 20 Jahren gemeinsam um den Sieg laufen konnten.
Grund zum Jubeln hatten am Sonntag auch die Siegerinnen: Dagmar Stangl gewann über zweieinhalb Kilometer, Sandra Schauer über die Distanz von fünf Kilometern, Angela Hintermayr über zehn Kilometer Länge und Monika Rossmanith siegte im Nordic-Walking-Bewerb.
Beim NÖ Frauenlauf gebe es „nur Gewinnerinnen", so Frauenlandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) bei der Siegerehrung: „Es geht beim Frauenlauf nicht nur um Prävention und darum, die Gesundheit zu erhalten, sondern auch um eine gute Sache und Hilfe für Menschen, die erkrankt sind.“