Skifahrer am Hochkar
Gerald Demolsky/Ötscherlift Gesellschaft
Gerald Demolsky/Ötscherlift Gesellschaft
Tourismus

Danninger: „Saison ohne Einschränkungen möglich“

Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger (ÖVP) begrüßt die am Montag präsentierten Regelungen für den Wintertourismus. „Ich freue mich, dass klar ist, dass die Wintersaison für Geimpfte und Genesene beinahe ohne Einschränkungen möglich ist."

Für Menschen, die sich trotz zahlreicher flächendeckender Impfangebote und der dringenden Empfehlungen einer Hundertschaft an Gesundheitsexperten nicht impfen lassen, werde es zunehmend mühsam, wird Danninger in einer Aussendung zitiert. „Das ist richtig, denn nur mit einer möglichst hohen Durchimpfungsrate können unsere Gäste und Tourismusbetriebe die Pandemie endlich hinter sich lassen“, so der Tourismuslandesrat, der hervorstrich, dass es heuer keine Einschränkungen bei den Liftkapazitäten geben werde: „Dafür hätte niemand mehr Verständnis.“

Außerdem sagte Danninger, dass es im Familien-Skiland Niederösterreich keinen großen Bedarf an wilden Après-Ski-Partys gebe. „Ich bin aber sehr froh, dass es bei den Wirtshäusern zu keinen Einschränkungen kommen wird. Denn das Wirtshaus gehört zu unserem Bundesland wie die Marille zur Wachau und das Wirtshaus lassen wir uns in Niederösterreich nicht mehr zusperren. Schließlich zeigt sich derzeit, dass das Wirtshaus kein Infektionsherd ist“ – mehr dazu in Maske und „3-G“: Neue Regeln für Wintertourismus (news.ORF.at; 20.9.2021).

Danninger: „Es wird Online-First bei den Lifttickets heißen“

Über die Beteiligungsgesellschaft ecoplus Alpin ist das Land auch für die größten Liftbetriebe verantwortlich. Auch in der heurigen Saison werde man auf das erfolgreiche Konzept des Online-Tickets setzen. „Niederösterreich ist Vorreiter, was das Online-Ticket anbelangt. Und auch heuer soll nicht nur Online-First, sondern großteils Online-Only auf unseren Pisten gelten“, so Danninger.

Man habe im Vorjahr sehr viele praktische Erfahrungen sammeln können. „Das schafft heuer eine bessere Planbarkeit für Liftbetriebe sowie mehr Sicherheit und Komfort für die Gäste, wenngleich wir heuer nicht mehr mit einem derart hohen Nutzungsdruck auf unsere Bergsportgebiete rechnen wie im letzten Winter.“