Genau 1.150 Mädels und Burschen wagen sich an diesem Wochenende an den Projektmarathon. Die kleinsten Gruppen mit acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind Neumarkt-Blindenmarkt (Bezirk Melk), Münchenreith und Speisendorf (beide Bezirk Waidhofen an der Thaya). Bei der Landjugend Zeillern arbeiten an diesem Wochenende 60 Mädchen und Burschen mit. In Sindelburg (beide Bezirk Amstetten) sind 55 Mitglieder der Landjugend dabei.
Es sind acht Gruppen aus dem Industrieviertel und 25 Gruppen aus dem Mostviertel, die an diesem Wochenende teilnehmen. Aus dem Waldviertel kommen elf Landjugendgruppen, fünf sind aus dem Weinviertel. Welches Projekt die jeweilige Landjugend umsetzen muss, wissen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber noch nicht: „Bis Freitagabend zur Projektübergabe ist das Projekt geheim. Nach der Verkündung hat die Gruppe 42,195 Stunden Zeit, das Projekt umzusetzen“, erklärt Johannes Baumgartner, Landesobmann der Landjugend Niederösterreich.
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Beim ersten Projektmarathon-Wochenende wurden bereits einige Projekte erfolgreich umgesetzt. Die Gruppe aus St. Oswald (Bezirk Melk) baute beispielsweise Bänke in „Herzerlform“ am Herzsteinweg. Die Ybbser Landjugend (Bezirk Melk) errichtete einen Spieleturm für den Kindergarten, in Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf) entstand ein Rastplatz für Radfahrer. In Pulkau (Bezirk Hollabrunn) wurde unter anderem das Vereinshaus saniert und ein Insektenhotel gebaut. In Sierndorf (Bezirk Korneuburg) errichtete die Landjugend einen Hochzeitspavillon.
„Wenn ihr an diesem Wochenende viele Jugendliche mit blauem Leiberl seht, wisst ihr: Die gehören zum Projektmarathon-Team der Landjungend Niederösterreich und setzen gerade ein Projekt für eure Gemeinde um“, so Landesobmann Johannes Baumgartner.