Medien

Journalismuspreis: Die Lehren aus der Pandemie

Der Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich hat auch heuer einen Journalismuspreis für den journalistischen Nachwuchs ausgeschrieben. Die Aufgabe: „Was lernen wir aus der Pandemie?“. Einsendeschluss ist der 29. Oktober.

„Das zweite Jahr der Pandemie belastet die Gesellschaft deutlich. Die einen befürworten strenge Maßnahmen, die anderen pochen auf ein Leben ohne Einschränkungen", heißt es in der Ausschreibung des Vereins zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich. „Die Haltung zur Impfung führt zu Konflikten, auch in Freundeskreisen und Familien.“

Daher werden journalistische Nachwuchstalente aufgefordert, sich für den Journalismuspreis mit folgenden Fragen zu beschäftigen: „Wo beginnt und endet die persönliche Freiheit? Wie viel Eigenverantwortung ist möglich? Und vor allem: Was lernen wir aus der Pandemie?“ Gesucht werden Beispiele, die zeigen, wie sich das Leben und Zusammenleben veränderte.

Sujetbild Journalismus
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Artikel, Radio-Beitrag oder etwa ein Blogpost: Die Gestaltungsform ist frei wählbar

Einreichfrist endet am 29. Oktober

Zugelassen sind Artikel, Radio- oder Fernsehbeiträge, Blogposts sowie „jede andere journalistische Darstellungsform, die dem Thema gerecht werden kann“, heißt es. Die Arbeiten können online auf der Homepage des Vereins zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich eingereicht werden. Möglich ist das noch bis zum 29. Oktober.

Teilnahmeberechtigt sind laut Ausschreibung Journalistinnen und Journalisten bis zum 30. Lebensjahr oder mit maximal fünf Jahren Berufserfahrung. Es werden drei Plätze vergeben, diese sind mit 4.000, 3.000 beziehungsweise 2.000 Euro dotiert. Bekanntgegeben werden die Gewinnerinnen und Gewinner am 18. November.