Parkplatz mit Autos in Klosterneuburg
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Coronavirus

CoV: Leopoldifest im Kleinformat

Coronavirusbedingt wird das traditionelle Leopoldifest in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) heuer etwas kleiner als vor der Pandemie ausfallen. Veranstaltungen zu Ehren des Landespatrons werden von Donnerstag bis 15. November über die Bühne gehen.

Der Zutritt zum Bereich des Vergnügungsparks mit mehreren Fahrgeschäften ist nur mit einem 2G-Nachweis möglich, wie die Stadtgemeinde Klosterneuburg per Aussendung mitteilte.

Rund um den 15. November, den eigentlichen Leopoldi-Tag, wird auch im Stift Klosterneuburg vieles geboten. Auf dem Programm stehen das Fasslrutschen im Binderstadl, ein Benefizkonzert sowie das Pontifikalamt in der Stiftskirche.

Am Donnerstag (11. November) kommt auch der Impfbus in die Stadtgemeinde. Auf dem Rathausplatz vor der Babenbergerhalle besteht an diesem Tag die Möglichkeit einer Injektion ohne Voranmeldung.

Heiliger Leopold seit 1663 Landespatron

Der um 1075 geborene und 1485 heiliggesprochene Babenberger Markgraf Leopold III. gilt als Gründer des Stiftes Klosterneuburg im Jahr 1114. Der Sage nach liegt der Stiftung die Schleierlegende zugrunde (der verlorene und wiedergefundene Schleier gehörte seiner Frau Agnes, Anm.).

Der Sterbetag des 1663 von Kaiser Leopold I. zum Landespatron von Niederösterreich und Wien erklärten Babenbergers, der 15. November 1136, wurde zum Landesfeiertag.