Coronavirus

Mehr als 1.300 positive CoV-Tests an Schulen

Diese Woche hat es fast 800 positive PCR-Tests und 550 positive Antigen-Tests an Niederösterreichs Schulen gegeben. 61 Klassen befinden sich in Quarantäne. Angesichts dieser Situation könnte es am Donnerstag zu Verschärfungen im Schulbetrieb kommen.

Der bundesweite Trend der steigenden Coronazahlen ist auch an Niederösterreichs Schulen absehbar. 791 positive PCR-Testungen und 550 positive Antigen-Testungen gab es diese Woche an Niederösterreichs Schulen. Stand Mittwoch befanden sich 61 Klassen im Bundesland in Quarantäne. Im Bezirk Bruck an der Leitha und im Bezirk Neunkirchen sind zwei Schulen zur Gänze geschlossen.

„Umso wichtiger ist jetzt das engmaschige Testsystem und die bereits bestens eingespielten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen an unseren Schulen", so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) und Bildungsdirektor Johann Heuras. „Die Schulen gehen sehr professionell mit den Herausforderungen um und treffen im Falle von Positivtestungen gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden rasch die notwendigen Entscheidungen.“

Appell an Schüler: Impfung in Anspruch nehmen

Weiters appellieren die Bildungslandesrätin und die Bildungsdirektion neben dem Personal auch an die Schülerinnen und Schüler sich über die Impfung zu informieren und das Impfangebot in Anspruch zu nehmen. "Wer sich impfen lässt, schützt sich selbst und seine Mitmenschen und hilft aktiv mit, die Pandemie zu beenden. In diesem Sinne der Gemeinschaft sollten wir besonders im Bildungsbereich mit gutem Vorbild vorangehen“, heißt es in einer Aussendung.

Am Donnerstag tagt die CoV-Kommission zum bundesweiten Ablauf des Schulbetriebes und zum dazugehörigen Stufenplan. Derzeit gilt Stufe 2. In Niederösterreich könnte bald Stufe 3 gelten. Das bedeutet, dass alle Schüler und Schülerinnen und Lehrer und Lehrerinnen an Oberstufen auch im Unterricht Maske tragen müssten und Schulveranstaltungen wie Wandertage und Unterrichtsangebote mit externen Partnern nicht mehr durchgeführt werden können. Elternsprechtage würden dann nur noch online abgehalten.