Der Abgang könne aus dem Kassenstand der Stadt – aktuell rund 39 Millionen Euro – beglichen werden, wurde betont. Bis 2026 soll die Gesamtverschuldung ohne Tochtergesellschaften auf etwa 94 Millionen Euro reduziert werden.
Der Rechnungsabschluss 2015 hatte Rathausangaben zufolge einen Schuldenstand von 187 Millionen ausgewiesen. „Die Budgetsanierung seit dem Jahr 2015 hat es möglich gemacht, dass wir die Corona-Pandemie finanziell und budgetär bewerkstelligen können“, hob Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) in einer Aussendung hervor.
Schwerpunkte auf Klima, Bildung, Familien und Kultur
Auch in Corona-bedingt schwierigen Zeiten würden hinsichtlich der Investitionen „ganz bewusste Schwerpunkte“ gesetzt, sagte der Stadtchef. Angeführt wurden die Themenkomplexe Klima und Nachhaltigkeit, Bildung und Familien sowie Kultur und Tourismus.
Der Voranschlag für 2022 und die mittelfristige Finanzplanung bis ins Jahr 2026 sollen am 26. November dem Stadtsenat vorgelegt werden. Für 13. Dezember ist die Diskussion und Abstimmung im Gemeinderat geplant.