Exakt 2.001 Mitwirkende, davon 748 Künstlerinnen und Künstler, waren mit der Umsetzung der Konzepte betraut, heißt es in einer Aussendung des Viertelfestival Niederösterreich, das Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) als „ein großartiges Beispiel“ dafür bezeichnete, „dass in Niederösterreich nicht nur die kulturelle Spitze, sondern auch die Breite“ wichtig ist.
Als Präsentation des eigenen regionalen Kunst- und Kulturgeschehens trage es nicht nur zum Selbstbewusstsein der Region bei, sondern fördere auch das künstlerische Potenzial, das in einer Region vorhanden ist, wurde Mikl-Leitner in einer Aussendung zitiert.
Auf der Suche nach dem Unscharfen und Randständigen
Die nächstjährige Ausgabe wird unter dem Motto „Weitwinkel“ im Weinviertel in Szene gehen. Start ist am 13. Mai, das programmierte Ende findet am 14. August statt. Eine Fachjury habe aus 165 Einreichungen etwa 60 Projekte ausgewählt, die sich dem Motto entsprechend mit Themen beschäftigen, die sich erst mit einem veränderten Sichtfeld auftun, wurde in einer Aussendung betont.
Es werde nicht nur Offensichtliches, sondern auch vermeintlich Unwichtiges und Verborgenes präsentiert. Es gehe darum, wie mit einer Weitwinkeloptik sich auch auf die Suche nach dem Unscharfen und Randständigen zu begeben und „sich zu fragen, was dann anders wäre und welche Auswirkungen das auf das unmittelbare Lebensumfeld hätte.“ Stattfinden wird das Viertelfestival Niederösterreich 2022 in Kooperation mit der Niederösterreichischen Landesausstellung in Marchegg (Bezirk Gänserndorf).