Admira im Heimspiel gegen SV Ried am 6. November 2021
APA/EXPA/Thomas Haumer
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Sport

Admira peilt vierten Saisonsieg an

In der Südstadt peilt die Admira am Samstag (17.00 Uhr) am 16. Spieltag der Fußball-Bundesliga ihren vierten Saisonsieg an. Gestärkt durch das jüngste 0:0 gegen Salzburg empfängt die Truppe von Trainer Andreas Herzog den Wolfsberger AC.

Im Gegensatz zu den Wolfsbergern holte sich die Admira mit dem torlosen Remis in Salzburg eine Moralinjektion, die den Weg zum ersten Sieg seit 2. Oktober ebnen soll. Ein „wichtiges Signal“ ortete Trainer Andreas Herzog nach Abpfiff in Wals-Siezenheim. Schließlich ist man in der Tabelle langsam aber sicher nach hinten gerutscht, liegt nur noch zwei Punkte vor Schlusslicht Altach, das ein Spiel weniger absolviert hat, auf Rang zehn.

Admira-Coach Herzog: „Extrem spielstarke Mannschaft“

„Der WAC ist eine extrem spielstarke Mannschaft. Da müssen wir aufpassen“, warnte Herzog, der sich „daheim endlich einmal die Punkte, die wir dringend benötigen“ holen will. Im Hinspiel ging die Admira im Lavanttal mit 0:3 unter, für Routinier Stephan Zwierschitz die „schlechteste Saisonleistung“ bisher. „Daher sind wir gewarnt genug.“ Der jüngste Teilerfolg habe für Samstag keine Bedeutung: „Wir dürfen da auf keinen Fall leichtsinnig werden und glauben, dass es nach unserem Remis in Salzburg ein Selbstläufer wird.“

Der WAC kassierte zuletzt eine herbe 1:5-Niederlage gegen die WSG Tirol. WAC-Coach Robin Dutt sprach nach der „Watschen“ gegen die Tiroler von einer „Lektion“ und peilt eine klare Steigerung an. „Ich hoffe, dass wir da weitermachen, wo wir vor drei Wochen aufgehört haben“, meinte er im Rückblick auf die Partien vor der Länderspielpause, als man die Austria, den LASK, Klagenfurt, Sturm Graz und Rapid (Torverhältnis 11:2) abgefertigt hatte. In der Tabelle ist man – bei einem Spiel mehr als Sturm – nach wie vor Dritter punktegleich mit den zweitplatzierten Steirern.

In der Südstadt muss Dutt allerdings sowohl auf Dominik Baumgartner als auch auf Thorsten Röcher verzichten, die zwar nicht am Coronavirus, aber doch erkrankt sind. Immerhin ist Luka Lochoshvili nach zwei verpassten Partien wieder einsatzbereit.