Bildung

CoV: Land verlängert Weihnachtsferien

In den Schulen werden ab Montag trotz Lockdown-Ende weiterhin verschärfte Maßnahmen gegen das Coronavirus gelten. Das Land will damit den Unterricht und sichere Weihnachtsfeiertage gewährleisten. Zudem werden die Weihnachtsferien verlängert.

Sowohl die Maskenpflicht im gesamten Schulgebäude als auch die regelmäßigen Coronavirus-Tests bleiben bis zu den Weihnachtsferien erhalten. Schülerinnen und Schüler müssen derzeit pro Woche zwei PCR-Tests sowie Anti-Gen-Testungen durchführen. Zudem bleibt die Präsenzpflicht weiterhin ausgesetzt. 21 Schulklassen sind aktuell im Distance Learning.

Für diesen Fall, wenn eine Klasse wegen zwei Coronavirus-Fällen ins Distance-Learning geschickt wird, gibt es ab Montag ein neues Angebot. Jedes Kind bekommt dann von der Schule für zuhause einen Antigen-Test, "um eine möglichst sichere Rückkehr in die Schule zu gewährleisten“, sagt Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP). Diese Tests soll es auch für die Weihnachtsferien geben.

Schulstart mit Sicherheitsphase

Die Ferien dauern heuer jedenfalls länger als gewohnt. Denn der Schulbetrieb startet nächstes Jahr nicht wie geplant am 7. Jänner, sondern erst drei Tage später am 10. Jänner. „Dafür wird seitens der Bildungsdirektion eine entsprechende Verordnung vorbereitet“, sagt Teschl-Hofmeister und kündigt an, dass der Schulbetrieb wieder mit einer Sicherheitsphase starten wird.“ Konkret bedeutet das, dass regelmäßige Testungen vorgesehen sind und FFP2-Masken getragen werden müssen.

Aktuell ist die Zahl der positiven Testergebnisse in den Schulen leicht sinkend. "Das beweist, dass die getroffenen Maßnahmen auch wirken“, betont Bildungsdirektor Johann Heuras. Neuerlich appellieren Teschl-Hofmeister und Heuras an die Pädagoginnen und Pädagogen als auch an die Eltern vom Angebot der Impfung Gebrauch zu machen und sich über die Möglichkeit der Impfung für Kinder zu informieren.