Der Bundeskanzler dankte dabei nicht nur jenen Kräften, die am Heiligen Abend Dienst versehen, sondern allen Helferinnen und Helfern. „Ich möchte diesen Menschen meinen großen Respekt, mein Danke und meine Anerkennung aussprechen.“ Für jede Einsatzorganisation gab es einen Geschenkkorb.
Die Pandemie sei mittlerweile für alle Menschen beschwerlich, „noch brutaler ist es aber für die, die dafür sorgen, dass es uns gut geht“, so Nehammer. Das Rote Kreuz, „das für unsere medizinische Sicherheit verantwortlich ist, leistet gerade Unglaubliches.“ Genauso gefordert seien die Tausenden Polizistinnen und Polizisten, „egal, ob bei den Demonstrationen oder wenn sie – und das seit vielen Monaten – die Gesundheitsbehörden unterstützen.“

„Virus dort hinschieben, wo es hingehört“
Und auch die Feuerwehr sei immer einsatzbereit. „Wenn es brennt oder wenn wir Hilfe brauchen, ist die Feuerwehr immer da, egal, ob Virus oder nicht“, so der Bundeskanzler im Gespräch mit noe.ORF.at. Sein Wunsch sei es, dass die Pandemie bald vorbei sei: „Und wenn das Virus bleibt, dann wünsche ich mir, dass wir die Chancen der Wissenschaft annehmen, impfen gehen und das Virus dort hinschieben, wo es hingehört und damit unsere Freiheit wiederhaben.“