Den hohen Anforderungen in der Ausbildung sei nicht jeder Hund gewachsen, erklärt der Kommandant der Polizeidiensthundeeinheit, Oberstleutnant Rudolf König, in einer Aussendung der EVN. Jeder Welpe sei anders, dementsprechend müssten Trainingsmethoden und -techniken auf den jeweiligen Hund abgestimmt werden.
Aber auch die Aufgaben für die Polizeihundeführer seien fordernd, heißt es. Um die Ausbildung zum Polizeihundeführer zu absolvieren, sind verschiedene theoretische und praktische Kurse notwendig. „In über 60 Metern Höhe stellen sich Hund und Mensch einer besonderer Herausforderung. Hier braucht es neben einem hohen Verantwortungs- und Sicherheitsbewusstsein natürlich vor allem Vertrauen“, so König.
Die Polizeidiensthundeeinheit Wien ist eine Sondereinheit der Landepolizeidirektion Wien mit etwa 100 Polizistinnen und Polizisten und ihren Diensthunden. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem der Schutz des öffentlichen Raumes, aber auch etwa die Unterstützung bei kriminaltechnischen Untersuchungen oder bei Such-, Hilfs- und Rettungsaktionen.