Polizeihundeführer trainiert mit Hund beim Kraftwerk Ottenstein
EVN / Matejschek
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Chronik

Luftiges Training für Polizeihundewelpen

Die Polizeidiensthundeeinheit Wien hat vor kurzem ein spektakuläres Training beim EVN-Kraftwerk Ottenstein absolviert. Mit Polizeihundewelpen wurde etwa das Abseilen von der 69 Meter hohen Staumauer trainiert.

Den hohen Anforderungen in der Ausbildung sei nicht jeder Hund gewachsen, erklärt der Kommandant der Polizeidiensthundeeinheit, Oberstleutnant Rudolf König, in einer Aussendung der EVN. Jeder Welpe sei anders, dementsprechend müssten Trainingsmethoden und -techniken auf den jeweiligen Hund abgestimmt werden.

Aber auch die Aufgaben für die Polizeihundeführer seien fordernd, heißt es. Um die Ausbildung zum Polizeihundeführer zu absolvieren, sind verschiedene theoretische und praktische Kurse notwendig. „In über 60 Metern Höhe stellen sich Hund und Mensch einer besonderer Herausforderung. Hier braucht es neben einem hohen Verantwortungs- und Sicherheitsbewusstsein natürlich vor allem Vertrauen“, so König.

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Polizeihundeführer trainiert mit Hund beim Kraftwerk Ottenstein
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Das Abseilen von der 69 Meter hohen Staumauer ist für beide – Hundeführer und Diensthund – eine besondere Herausforderung
Kraftwerk und Stausee Ottenstein
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Das Kraftwerk Ottenstein gehört seit 1954 zu den leistungsfähigsten Wasserkraftwerken der EVN
Polizeihundeführer trainiert mit Hund beim Kraftwerk Ottenstein
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Die Staumauer des Kraftwerks ist 69 Meter hoch und bis zu 24 Meter dick. 73 Millionen Kubikmeter Wasser werden zurückgehalten.
Kraftwerk und Stausee Ottenstein
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Der Stausee Ottenstein ist aber nicht nur Energielieferant, sondern auch Erholungsgebiet für viele

Die Polizeidiensthundeeinheit Wien ist eine Sondereinheit der Landepolizeidirektion Wien mit etwa 100 Polizistinnen und Polizisten und ihren Diensthunden. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem der Schutz des öffentlichen Raumes, aber auch etwa die Unterstützung bei kriminaltechnischen Untersuchungen oder bei Such-, Hilfs- und Rettungsaktionen.