Noch dürften nicht alle Gäste ausreichend über die 2-G-Kontrollen in den Skigebieten informiert sein, sagt ecoplus-Alpin-Geschäftsführer Markus Redl gegenüber noe.ORF.at. Denn viele würden zwar ihre Tickets online kaufen, wüssten aber nicht, dass der 2-G-Nachweis via Internet mit der Keycard verbunden werden könne.
Dabei habe das einen großen Vorteil: Im Skigebiet müsse dann nämlich kein 2-G-Nachweis mehr vorgelegt werden. Stattdessen könne man direkt durch das Drehkreuz bei den Liften gehen. Ohne gültigen 2-G-Nachweis funktioniere das allerdings nicht, so Redl.
Nur „Ninja-Pass“ und PCR-Tests müssen vorgelegt werden
All jene, die noch keine solche Keycard besitzen, können sich diese laut Redl von den Skigebieten oder über „Freunde der Berge“ zuschicken lassen. Die Karte soll anschließend nicht zurückgegeben, sondern für die nächsten Besuche aufgehoben werden. So könne man die Keycard jedes Mal mit dem 2-G-Nachweis verbinden und spare sich das Anstellen. Je mehr Menschen diese Möglichkeiten nutzen würden, desto kürzer seien auch die Wartezeiten, sagte Redl.
Ausnahmen würden lediglich die Zwölf- bis 15-Jährigen und Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft sind, darstellen. Denn sowohl der „Holiday-Ninja-Pass“ als auch PCR-Testnachweise müssten dem Personal in den Skigebieten vorgelegt werden.
Weitere Möglichkeiten zur Verkürzung der Wartezeiten und sonstige Erleichterungen in den Skigebieten sollen am Dienstagabend bei einer Videokonferenz aller Betreiber der niederösterreichischen Skigebiete besprochen werden.