Auf der A21 beschlagnahmte Lebensmittel
APA/Bundesministerium für Finanzen
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Chronik

840 Kilogramm Lebensmittel auf A21 beschlagnahmt

Je 420 Kilogramm Fleisch und Gemüse wollte der rumänische Lenker eines Transporters aus Moldawien in die EU schmuggeln. Er flog bei einer Routinekontrolle auf der A21 bei Alland (Bezirk Baden) auf, berichtete das Finanzministerium am Montag.

Einer Aussendung zufolge war der Transporter am Vormittag des 22. Dezember stichprobenartig für eine Kontrolle ausgewählt worden. Bei der Überprüfung in Alland entdeckten die Zöllner 420 Kilogramm Fleisch und Fleischprodukte in mehreren Paketen und ebenfalls 420 Kilogramm Gemüse, u. a. eingelegte Paprika, Paradeiser, Kohlköpfe und Kraut. Der Großteil der Ware hätte nach Frankreich gebracht werden sollen, aber auch der Raum Linz sollte beliefert werden.

Auf der A21 beschlagnahmte Lebensmittel
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Weil für die Fleischwaren ein Einfuhrverbot zur Vermeidung von Tierseuchen besteht und für das Gemüse keine erforderlichen Einfuhrdokumente vorgelegt werden konnten, wurden die Lebensmittel beschlagnahmt und umgehend vernichtet, berichtete das Ministerium. Dem rumänischen Lenker wurde eine Gebühr von 3.360 Euro und eine Strafe von 200 Euro verrechnet.