Das Quartett, alle sind rumänische Staatsbürger, soll von Februar bis September 2021 aktiv gewesen sein. Die Einbruchsdiebstähle fanden im Bezirk Bruck an der Leitha, in der Steiermark sowie im Burgenland statt. Von den Firmen und aus den Fahrradabstellräumen erbeuteten die Männer Reifen, Autozubehör sowie hochpreisige Fahrräder und E-Bikes.
Das Diebesgut soll einen Wert von 165.000 Euro haben, so die Polizei in einer Aussendung. Sachschaden ist in der Höhe von 15.000 Euro entstanden. Festgenommen wurden zwei der vier Männer unmittelbar nach einer Tat: Ein 25- und ein 42-Jähriger sollen in ein Autohaus im Bezirk Leibnitz in der Steiermark eingebrochen sein. Die Polizei erwischte die Männer kurz vor dem Grenzübergang Spielfeld.

Durch weitere Ermittlungen konnten dann auch zwei weitere Beschuldigte im Alter von 27 und 34 Jahren ausgeforscht werden. Festgenommen wurden sie im Ausland mit einem Europäischen Haftbefehl. Die Männer, die sich nach Polizeiangaben teilgeständig zeigen, sind derzeit in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Graz-Jakomini.