Die Admira tankte zuletzt mit einem Sieg beim Abstiegskonkurrenten Altach Selbstvertrauen. Nach der Teilung liegen nur vier Punkte zwischen dem Spitzenreiter aus dem Innviertel und dem Vorletzten aus Maria Enzersdorf.
Den Riedern gelang in dieser Saison lediglich ein Liga-Auswärtssieg – ein 2:1 im November gegen die Admira. „Wir wollen unsere Auswärtsschwäche ablegen und zeigen, dass es auch auswärts geht“, kündigte Trainer Robert Ibertsberger an. Ziel sei es außerdem, das Spiel zu bestimmen und Offensivpower auf den Platz zu bringen, betonte der Salzburger.
Admira-Trainer Herzog: „Es zählt jeder Punkt“
Die Admira wurde laut Ibertsberger bisher teilweise unter Wert geschlagen. „Sie sind sehr spielstark. Man sieht bei ihnen bereits die Handschrift von Andreas Herzog. Es hat im Frühjahr eine positive Entwicklung stattgefunden. Auch die Austria hat sich schwergetan (beim 2:1-Auswärtssieg, Anm.). Das spiegelt die Stärke der Admira wider.“
Nicht erkennbar ist die Stärke der Admira bei einem Blick auf ihre Heimbilanz – die Niederösterreicher verloren ihre vergangenen sechs Partien in der Südstadt. „Es zählt jeder Punkt. Daher ist es höchste Zeit, dass wir daheim wieder einmal anschreiben“, meinte Trainer Andreas Herzog und forderte von seiner Mannschaft „Selbstüberzeugung. Wir müssen auf die Stärken der Rieder die passenden Antworten finden und gleichzeitig unser Spiel nach vorne durchziehen“.